Viele Unternehmen tun sich extrem schwer mit der „Digitalisierung“. Das liegt zum Teil daran, dass sie immer noch mit der alten Denkweise an diese Thematik herangehen: Technologieeinsatz (was anderes ist Digitalisierung doch nicht!?) = mehr Effizienz = mehr Gewinn. Diese Gleichung geht schon heute nicht mehr auf. Zum einen, weil viele Mitarbeiter sich von ihrer
Wir kennen es noch aus dem Matheunterricht: das Ergebnis, was wir herausbekommen haben, war falsch und nun fängt die oftmals verzweifelte Suche nach dem Fehler an. Das mag bei einer mathematischen Gleichung noch bedingt von Erfolg gekrönt sein, aber in unserer sich immer schneller wandelnden Arbeitswelt ist dieser Ansatz zum Scheitern verurteilt, weil retroperspektiv. Wir
Eine Mitarbeiterin eines großen Unternehmens sagte neulich ziemlich genervt zu mir: „Ich kann dieses ganze Werte-Geschwafel, was mein Arbeitgeber von sich gibt, nicht mehr hören!“ Als ich sie fragte, warum dies so sei, antwortete sie mir: „Ganz einfach, ich lese diese tollen Werte im Intranet oder auf bunten Postern, und sie hören sich auch wirklich
Menschen, die sich selbstständig machen wollen, sehen sich oft mit einer Fülle an gutgemeinten Ratschlägen von „Experten“ konfrontiert. Dies kann hilfreich, aber auch verwirrend sein. Sie meinen es gut mit Dir. Nur muss das nicht unbedingt richtig sein. Sie empfehlen auf Basis ihrer Erfahrungen, Neigungen, Wünsche und Vorstellungen. Bevor die Verwirrung perfekt ist, blende diese
Ein nachvollziehbares Ansinnen. Nur ändern sich in der digitalen Transformation Dinge schnell, neue kommen hinzu, alte verschwinden. Durch diese Schnelligkeit fehlt der Beweis, dass etwas auch wirklich funktioniert, einfach deshalb, weil es noch so neu ist, dass es noch nicht von A bis Z getestet wurde. Macht aber nichts, denn das Testen kannst Du doch
Das ist auch und gerade im Kontext der digitalen Transformation ein sehr beliebtes Totschlagargument. Da wird aus vermeintlichen Kostengründen abgewunken ohne wirklich nachzurechnen. Richtig, neue Software kostet Geld, Bots auch, und auch die Neuqualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aber wie viel gewinnt man? Zeit, sinnvollere Arbeit (wer pflegt schon gerne den ganzen Tag Daten ein?)
Prima. Dann legen wir uns jetzt alle wieder hin und warten ab bis der Zustand vorbei ist, ok? Das wäre die einzig logische Reaktion, wenn man gerade das als Antwort bekommen hat. Eine Antwort auf eine tolle innovative und zukunftsfähige Idee. Unser Business läuft super: das ist eine Momentaufnahme, es ist der Blick nach innen.
Wer will das wissen? Wir alle haben einen limitierten Horizont. Nur, weil wir uns etwas nicht vorstellen können, heißt es nicht, dass es nicht geht. Vielleicht ist es unter diesen Rahmenbedingungen derzeit nicht möglich. Es empfiehlt sich, seinen Geist immer offen zu halten. Manchmal sind es gerade die unmöglich erscheinenden Lösungen, die den Durchbruch bringen.
Ach wirklich? Wann hast Du Deine Kunden denn das letzte Mal gefragt? Was genau hast Du gefragt und was genau war die Antwort? Kommen in Team-Meetings solche Pauschalaussagen über die Haltung des Kunden, dann lohnt es sich ausführlich nachzufragen. Es ist interessant, was sich dann zeigt. Schon ausprobiert?
Konformität, Angepasstheit, Einfügen in die tayloristische Arbeitswelt. Das war viele Jahre das Erfolgsrezept in den Unternehmen. Same, same gesellt sich gern. Entstanden ist auch über die Umstände ein erfolgreiches System, das jetzt zum Mittelmaß gereicht. Denn Andere, die sich neu aufstellen oder neu am Markt auftauchen, agieren in Nischen, in unerforschten Feldern. Sie haben Mut
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