Heute schon gemeckert?
Nicht gemeckert ist Anerkennung genug! Mit nichten! Es ist schädlicher als angenommen. Und es geht nicht um Lob (wie es eigentlich richtig heißen würde). Daher: Feedback-Führung! Was ist das denn für ein neumodisches Zeug?
Nicht gemeckert ist Anerkennung genug! Mit nichten! Es ist schädlicher als angenommen. Und es geht nicht um Lob (wie es eigentlich richtig heißen würde). Daher: Feedback-Führung! Was ist das denn für ein neumodisches Zeug?
Wenn mich Führungskräfte fragen, wie man indirekt führt, frage ich gerne zurück: Wozu brauchst du denn einen physisch anwesenden Mitarbeiter? Für ganz vieles.
„Wenn ich was von denen will, sind die nicht da!“ Grob gesagt könnte mindestens die Hälfte von allen Angestellten längst schon im Home Office arbeiten, wenn es nicht Vorgesetzte gäbe, die das nicht wollen.
Wenn du zu Hause produktiv arbeiten könntest und das schon lange möchtest, deine Firma diesbezüglich jedoch noch etwas altmodisch ist, ist jetzt der beste Zeitpunkt. Der beste Zeitpunkt, um beim eigenen Vorgesetzten und höheren Orts sanft, höflich, aber nachdrücklich und wiederholt darauf hinzuweisen, wie viel Geld die Firma damit sparen kann. Modellrechnungen unterstützen deine Argumentation.
Morgens nicht mehr früh raus, nicht mehr nervig im Stau oder der miefigen S-Bahn stehen, nicht mehr ins kalte, trostlose Büro, sondern aus den eigenen, vertrauten, angenehmen vier Wänden heraus arbeiten, sechs Schritte zum Kühlschrank, vier zur Kaffeemaschine – traumhaft! Wer wollte das nicht?
Home Office für alle! Viele Unternehmen, respektive ihre Vorgesetzten leben noch in der Präsenzkultur: Der Chef kommt morgens rein und möchte die möglichst vollständig vorhandenen Köpfe seiner Lieben zählen. Das ist leicht veraltet.