Blaming ist eine willkommene Taktik die eigentliche Quelle des Übels zu vertuschen. Überzeugst Du sie nicht, dann verwirre sie. Häufig genutzte Praxis in Unternehmen: Lieber ewig den Schuldigen zu suchen als aus dem Fehler zu lernen und weiter zu gehen. Das ist für so manchen eine Lieblingsbeschäftigung! Also, wenn die Suche nach dem Schuldigen los
Wir kennen es noch aus dem Matheunterricht: das Ergebnis, was wir herausbekommen haben, war falsch und nun fängt die oftmals verzweifelte Suche nach dem Fehler an. Das mag bei einer mathematischen Gleichung noch bedingt von Erfolg gekrönt sein, aber in unserer sich immer schneller wandelnden Arbeitswelt ist dieser Ansatz zum Scheitern verurteilt, weil retroperspektiv. Wir
„Aus Schaden wird man klug“ – kennst Du, oder? Leider werden viele Menschen eben nicht aus Schaden klug, sondern sie machen mit wachsender Begeisterung dieselben Fehler immer wieder in der törichten Hoffnung, dass es beim nächsten Mal schon klappen wird. Andere verfallen in eine Schockstarre und machen vorsichtshalber erst mal gar nichts mehr. Beide Verhaltensweisen
Wer sagt das? Für viele Menschen ist das gleichbedeutend, dass sie gar nicht erst anfangen. Sie scheuen den Fehler und somit gleich das ganze Unterfangen. Fehler sind erstmal für sich genommen: Fehler. Es liegt an uns, welche Bedeutung wir ihnen geben. Fehler, wenn man sie sich zunutze macht, stellen Lösungen dar, die vielleicht nur in
Erfolgslosigkeit kann ein Ergebnis von falschen Ideen, falschem Angang, falscher Zeit,… sein. Es kann aber auch sein, dass Du alles immer und immer wieder überdenkst, perfektionierst und Dich nicht zeigst. Wenn Du versuchst, keine Fehler zu machen, dann wirst Du ewig verbessern, bevor Du Dich zeigst. Dieses ist auch ein Phänomen, das in vielen Unternehmen
Die Fehlerkultur ist bei uns nicht wirklich vorhanden. Wir liefern 110% Qualität. Made in Germany. Wir machen auch Fehler, diese werden tabuisiert, unter den Tisch gekehrt oder schnell glattgebügelt. Der Fehler selber macht erstmal kein schlechtes Gefühl. Das tritt mit Wertung und Bewertung ein. Diese Urteile unterliegen einer Deutungshoheit. Eine Deutungshoheit, die wir ihr selber
Wenn die Angst vor Fehlern, Dein Handeln und Denken steuert, limitiert sie Dich in Deinen Möglichkeiten. Sie gibt Dir vor, was Du denken, tun, entwickeln, gestalten kannst.
Es gibt Bereiche, die 100% Zuverlässigkeit, Sicherheit anstreben müssen: Immer dann, wenn sonst Menschenleben gefährdet sind. Die neue Arbeitswelt erfordert allerdings, dass wir eine andere Haltung und Bewertung
Viele Unternehmer, Entscheider in Unternehmen und Arbeitnehmer beobachten, was sich um sie herum so tut, warten ab. Sollen doch die anderen erstmal Fehler begehen und sich ein blaues Auge holen. Nur, während die anderen ihre Erfahrungen sammeln, Fehler machen, daraus lernen, entwickeln sie sich weiter. Sie sind trainiert und vorbereitet für die Wettkämpfe, die da
Wie gehst Du mit Deinen Fehlern um? Betrachtest Du sie als Dein persönliches Versagen oder nutzt Du sie als Möglichkeit, zu lernen und Dinge besser zu machen?
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