Im Jahr 2020 sollen, laut einer PwC-Studie, 50 Prozent der arbeitenden Bevölkerung Millenials sein. Wenn man sich vor Augen führt, dass die meisten Millennials und Dinos bis heute nicht wissen, wie sie gedeihlich miteinander umgehen sollen, ist das keine besonders erquickliche Perspektive. Verschärft wird das Problem, wenn Du in Führung gehst.
Wenn Du also irgendwann (oder hast Du schon?) eine Führungsposition mit Personalverantwortung übernimmst. Bei Randstadt, dem weltgrößten Zeitarbeitsvermittler, haben sie in einer Studie festgestellt (Mehrfachnennungen möglich):
- 29 Prozent der Millennials mit Führungsverantwortung geben an, Konflikte nicht gut lösen zu können.
- 28 Prozent sehen für sich Defizite bei der Verhandlungskompetenz.
- 27 Prozent haben Probleme beim Anleiten von MitarbeiterInnen, die älter sind als sie selbst.
- 22 Prozent erleben Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit MitarbeiterInnen, die älter sind als sie selbst.
- 22 Prozent berichten von Problemen bei der Teamarbeit.
Das sind gravierende Zahlen. Viele zu viele Millennials haben massive Probleme mit essenziellen Leadership Skills.
Wenn Du ein Millenial bist: Du hast eben bei (fast) jedem der fünf Bullet Points dein Häkchen gemacht?
Wenn Du ein Etablierter (und kein Dino) bist: Bist Du Dir dessen bewusst?
Habt ihr Euch schon mal ausgetauscht? Habt ihr mal über Reverse Mentoring nachgedacht (wechselseitige Unterstützung)? Es ist sehr spannend und ein Gewinn für beide Seiten!
