Der Mensch ist ein Rudeltier. Wir brauchen soziale Interaktion (Manche mehr, Andere weniger). Im Austausch mit anderen erkennen wir uns selber. Wir sehen uns im Anderen. Menschliche Nähe, Zugehörigkeit, Anerkennung, Wertschätzung, Liebe sind für uns überlebenswichtig. Trotz aller Zugehörigkeit ist es wichtig, eine eigenständige Persönlichkeit zu haben. Sie macht uns frei und unabhängig. Da wir nicht unter einer Käseglocke leben, ist es absolut normal, dass sich Unstimmigkeiten, anderen Sichtweisen und Standpunkte zeigen. Viele scheuen potentielle Konflikte und schließen sich lieber (zähneknirschend) der Mehrheit an.
Wir sind es uns und den Anderen schuldig, unsere Sichtweise zum Ausdruck zu bringen. Wir berauben uns sonst der Weiterentwicklung und Veränderung.
Schwimmst Du eher mit oder positionierst Du Dich? Wie fühlt es sich für Dich an anderer Meinung als alles Anderen zu sein? Was hindert Dich daran für Dich und Deinen Standpunkt einzutreten? Wie kannst Du das verändern?